Es gibt bereits die ersten Kürbisse auf dem Wochenmarkt – um die orange-roten Geschöpfe habe ich bisher immer einen großen Bogen gemacht. Wie oft ich Kürbis bisher gegessen habe, kann ich an zwei Fingern abzählen.. und wirklich umgehauen hat es mich geschmacklich auch nie. Da ich aber keinem Obst oder Gemüse von vornherein abgeneigt bin, sondern der Meinung bin, dass es auf die Zubereitung ankommt, geb ich dem Kürbis noch eine Chance. 😉
Auf dem Markt fand ich gestern einen 1,5 Kilo Hokkaido Kürbis – das Praktische daran ist, dass man dessen Schale mitessen kann, er etwas nussig schmeckt und reich an Vitamin C ist.. also los:
Suppe für 2-3 Personen
etwa 750g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 TL rote Currypaste
etwas Cayennepfeffer
1 EL Agavendicksaft
1 TL Korianderpulver
1,5l Gemüsebrühe (abhängig von der Größe des Kürbis)
150ml Kokosmilch
Saft und Schale einer Bio-Limette (ersatzweise ein Schluck Limettensaft)
Salz
Öl
Für die Suppe:
Den Kürbis abwaschen und teilen. Die Kerne und Fasern in der Mitte mit einem Löffel heraus lösen (Kerne können getrocknet und eingepflanzt oder als Zwischensnack gegessen werden). Den Kürbis grob würfeln. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch würfeln und in einem großen Topf mit etwas Öl kurz anschwitzen. Kürbiswürfel, Currypaste, Korianderpulver, Agavendicksaft und Brühe dazugeben und etwa 25min köcheln lassen. Limette heiß abwaschen, auspressen und Schale abreiben. Limettensaft und Kokosmilch dazugeben, alles pürieren und mit etwas Salz abschmecken.
Für den Kokosschaum:
250ml Kokosmilch
2 Stangen Zitronengras
1/2 Limette (Saft und Schalenabrieb)
Salz
Das Zitronengras stückeln und mit den anderen Zutaten in einen Topf geben, etwa 5min köcheln lassen. Danach durch ein feines Sieb gießen und mit Salz abschmecken. Mit einem Milchaufschäumer oder Pürierstab aufschäumen.
Kürbissuppe in einer Schale oder Glas anrichten und mit dem Kokosschaum vollenden.
Inspiriert von vegan genial
1 comment
Ui, das klingt ja interessant… habe ich noch nie gehört!
Liebe Grüße, Cathi von Carpe Kitchen!