Mein letzter Kontakt mit einer Mikrowelle ist 20 Jahre her (oh shit I’m old!) und endete mit einem dezent verkohlten Innenleben, einem verschmorten Topf und weit geöffneten Küchenfenstern. Die Aluminiummanschette am Topfdeckel und Mikrowellen verstehen sich eher suboptimal, was mir im damaligen Alter noch nicht sonderlich bewusst war. Nunja. Die Mikrowelle – wider Erwarten funktionierte sie noch bis zu ihrem altersbedingten Knockout – führte auch Jahre später noch bei jedem Öffnen zum Schmunzeln innerhalb der Familie und weckte Erinnerungen an verschmortes Plastik in der Nase (sorry Mom!).
Angesichts dieser prägenden Erfahrung im Kindesalter habe ich seitdem die Finger von jeglichen Mikrowellengeräten gelassen. Wie ich nun auf die Idee komme, so ein Teil bei mir einziehen zu lassen und direkt einen Kuchen damit zu backen? Gezwungenermaßen führte die Corona-Homeoffice-Situation dazu, über meinen Schatten zu springen und moderner High-Tech eine zweite Chance zu geben. Zum frisch Kochen in der Mittagspause reichte die Zeit nicht, Meal-Prep (zu deutsch: am Abend für die kommenden Tage vorkochen) funktionierte zwar super, aber das Erwärmen auf dem Herd dauerte ebenfalls seine Zeit und klappte nur, wenn man zwischendrin nicht doch noch das Kundengespräch annahm, sondern brav rührend neben dem Topf stand.
Als die Mail von KOENIC (einer Eigenmarke von MediaMarkt und Saturn, die hier in den letzten Jahren schon öfter vorgestellt wurde) rein flatterte und mir angeboten wurde, die KMWC 3019 DB Mikrowelle auszuprobieren, sah ich meine Küche gedanklich zwar schon in tiefen Nebelschwaden versinken, dachte aber auch an die vielen Vorteile, die dieses wahre Multitalent (dies kann ich jetzt nach über 3 Monaten Testzeit voller Überzeugung sagen!) vor allem beim Heimarbeitsplatz mit sich bringt.
*der nachfolgende Text enthält Werbung
Multitalent: die Mikrowelle KMWC 3019 DB von KOENIC
Eins vorab: die KMWC 3019 DB ist keine klassische Mikrowelle, sondern ein Alleskönner, der im Grunde den gesamten Backofen platzsparend ersetzen könnte. Der erste Blick auf das Panel verrät schon: uiuiui… Home Fry, Crispy Grill, Pro Defrost, Low Temp Control und ein Kitchen Assistant.
Neben dem herkömmlichen Erwärmen und Auftauen lässt allein schon die Home Fry Funktion 9 verschiedene Möglichkeiten des Heißluftgarens zu, beispielsweise für gesundes Frittieren mit nur 1 EL Öl ähnlich wie bei der Heißluftfritteuse. Mit der Crispy-Grill- und Gratinierfunktion gelingt der perfekte Auflauf, Pommes oder Frühlingsrollen. Mit dem Niedrig-Temperatur-Programm geht Hefeteig besser und schneller, es lassen sich damit aber auch Früchte trocknen oder Speisen länger warm halten lassen. Fermentier-Fans können sich mit dieser Funktion auch ihren eigenen Joghurt herstellen. Keine Sorge: Du musst dafür kein Technik-Studium absolviert haben – in der Bedienungsanleitung ist alles sehr verständlich und mit Zubereitungsangaben in Tabellenform erläutert.
Noch ein paar technische Schmankerl? Die Mikrowelle (mit einer Leistung von 1000 Watt) lässt sich mit Umluft und/oder dem Grill (2400 Watt) kombinieren, aber auch ganz ohne Mikrowellenleistung nur mit Grill und Umluft mit Temperaturen zwischen 40°C und 230°C benutzen. Wenn doch mal was daneben ging, sorgt die Dampfreinigungs- und Geruchsbeseitigungsfunktion für Abhilfe. Eigentlich fehlt nur noch eine “Beam-Funktion”, die den Lieferdienst ablöst oder das Sonntagsessen von Mutti zu uns teleportiert (oder andersrum)… -ping- Mikrowelle auf, Essen da. Vielleicht liest Elon Musk ja mit…? 😉
Gewinnspiel
Möchtest Du die Mikrowelle als Deinen neuen Mitbewohner willkommen heißen? Dann klick rüber zu Instagram und verrate in einem Beitrag mit welchem Lieblingsrezept Du die Mikrowelle bald schon füttern möchtest. Nutze den Hashtag #koenic sowie eine Verlinkung zu @mnzgrn und @koenic_mediamarktsaturn – damit landest Du automatisch im Lostopf.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 16.08.2020, 20 Uhr und wird in keiner Weise von Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert. Ansprechpartner und Verantwortlicher ist allein minzgrün. 🙂
Fast genauso gut wie eine Beamfunktion ist das nachfolgende Tassenkuchenrezept aus der Mikrowelle. Ein paar Zutaten in einer Tasse zusammen gerührt, 3 Minuten in die Mikrowelle und fertig ist das Stückchen Lieblingskuchen zum Löffeln. Besonders in Homeoffice-Zeiten sehr komfortabel und ideal zur Bekämpfung von kleinen Heißhungerattacken zwischendurch.
Für die kleine Sünde zwischendurch – 3 Minuten-Marmor-Tassenkuchen aus der Mikrowelle
für einen Tassenkuchen (eine Person)
1 Ei
40g Apfelmus
30g Dinkelmehl
1/2 TL Backpulver
1 gehäufter TL Backkakao
nach Belieben Süßen
Zubereitung
- Ei mit Apfelmus aufschlagen (wer es etwas süßer mag, gibt noch Honig oder Rohrohrzucker dazu)
- Mehl und Backpulver unterheben
- Die Hälfte des Teigs in eine Tasse füllen, den Rest mit Backkakao vermengen und ebenfalls in die Tasse geben. Mit einer Gabel leicht durchziehen, sodass ein schönes Marmormuster entsteht.
- In der Mikrowelle bei 600 Watt 2-3 Minuten backen. (Der Kuchen füllt etwa 1/2 Tasse aus)
Sponsored Post: Die Mikrowelle KMWC 3019 DB von KOENIC wurde mir kostenfrei zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Die anschließende Rezeptentwicklung wurde vergütet.
1 comment
Das sieht alles so lecker aus!