Schnittchen war gestern! Wie wär’s zur Abwechslung mit einem leckeren Wrap? Schnell gemacht und gleichzeitig glutenfrei – für einen unbeschwerten, gemütlichen Feierabend. Reismehl wollte ich schon immer mal ausprobieren und hat mich sofort überzeugt. Also Weizenmehl, go home!
Da das Auge natürlich immer mit isst, sorgt Kurkuma für eine knallig gelbe Farbe. Fehlt nur noch dein Lieblingsgemüse für den Belag. 😉
Für 2 große Wraps:
150g Reismehl
1 TL Maisstärke
1 TL Backpulver
1 TL Kurkuma
1/2 TL Paprikapulver
1 EL Olivenöl
eine Prise Salz
250ml Wasser
Für die Tomatenmayonnaise:
3 mittelgroße Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 TL Senf
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
Für den Belag:
2-3 EL Erdnussbutter (crunchy)
einige Blätter Eisbergsalat
1/2 Salatgurke
Tomatenscheiben
1/2 rote Zwiebel
Edamame Bohnen
Blattspinat
Brunnenkresse
Zuerst die Tomatenmayonnaise zubereiten. Die Tomaten waschen und das Tomateninnere in einen Mixer oder in eine Küchenmaschine geben. Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Mit den restlichen Zutaten im Mixer zu einer Sauce pürieren und gut mit Salz und Pfeffer mischen.
Die Zutaten für die Wraps in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Sollte er zu dickflüssig sein, noch etwas Wasser hinzugeben. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Hälfte des Teigs hineingeben und gleichmäßig verteilen. Bei mittlerer Hitze etwa 4 Minuten von beiden Seiten goldbraun braten. Für den restlichen Teig wiederholen.
Die fertigen, noch heißen Wraps auf Teller legen und mit je 1 EL Erdnussbutter mittig bestreichen (die Erdnussbutter sollte nun flüssiger werden und lässt sich besser verteilen). Die Wraps nach Belieben belegen (Vorsicht, nicht zu viel, sonst bekommst du den Wrap nicht zu). Zum Beispiel mit knackigen Eisbergsalatstreifen, Gurken- und Tomatenscheiben, ein paar Zwiebelringen (vorher glasig gedünstet), Blattspinat, Edamame-Bohnen und leicht scharfer Brunnenkresse. Mit der Tomaten Mayonnaise beträufeln und vorsichtig zusammen rollen.
7 comments
Super Rezept. Muss ich unbedingt mal probieren. Wie ging das Braten? Ich hatte neulich arge Probleme beim Wenden der Wraps als ich das mit Maismehl probiert habe. Der Ergebnis war dann Salat ohne Wraps.
Viele Grüße.
Das ging problemlos, der Teig muss nur dickflüssig sein und etwas Öl in der Pfanne. So rutscht es besser 😉 Einzig beim Zusammenrollen sollte man dann aufpassen, da er schnell brüchig wird, wenn er kalt ist. Also ausprobieren! 🙂 LG, Aileen | minzgruen.com
Wow der Wrap sieht super lecker aus. Mit Reismehl habe ich das noch nie gegessen, ich mache Wraps immer mit Maismehl oder einer Hirse- Buchweizenmehl Mischung=) Werde ich sicher probieren, danke für die Idee!
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
Wozu die Maisstärke? Brauch man die unbedingt oder kann man die auch weg lassen?
Hallo Lilly, die Stärke macht den Wrap etwas fluffiger und sorgt gleichzeitig für die nötige “Bindung”, da kein Ei verwendet wird. Kulinarische Grüße – Aileen
Hallo, ich habe das Rezept gestern ausprobiert, das hat Leider ganz und gar nicht funktioniert, dabei habe ich alles genau abgemessen. Der teig sah auch schön dickflüssig aus, und ich hab auch genügend Öl in der Pfanne gehabt, aber er ließ sich partout nicht wenden sondern brach sofort in kleine Stücke. Ich hab ziemlich viel von dem Teig gemacht weil ich das für Gäste machen wollte, hast du zufällig eine Idee was ich sonst mit dem Teig nun anstellen könnte? 🙂
Die Tomatenmayonnaire hat übrigens auch nicht funktioniert, sie ist ganz dünnflüssig geworden. Geschmacklich war es aber lecker.
Liebe Merle, tut mir leid, wenn das nicht geklappt hat! Die Wraps gibt’s bei mir öfter und es funktioniert jedes Mal, deshalb wundert es mich sehr, wenn’s bei Dir leider nicht geklappt hat. Hast Du vielleicht zu viel vom Teig in die Pfanne gegeben oder zu wenig Stärke genommen? Die Tomatenmayo ist tatsächlich etwas dünnflüssig (im Vergleich zu gewöhnlicher Mayo), sie soll sich ja schön im Wrap verteilen lassen (ähnlich einer Dönersoße) 🙂